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Elite

Sozialgeschichte einer politisch-gesellschaftlichen Idee in der frühen Bundesrepublik

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vier Annahmen basiert: 1. Jede Gesellschaft zerfällt in die Elite und die Nicht-Elite. 2. Die Elite bildet den (einzig) relevanten Teil einer Gesellschaft. 3. Eliten werden sozial wirksam durch die Herstellung eines Konsenses, nicht durch Unterwerfung. 4. Elite-Mitglieder werden in Systemen der Leistungsauslese unter Konkurrenzbedingungen ausgewählt. Damit wurde der westdeutschen Gesellschaft genau die stabile politisch-ideelle Ordnung gegeben, die den politischen Systemen seit 1871 fehlte.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-486-58828-6 / 978-3486588286 / 9783486588286

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 14.01.2009

Seiten: 628

Auflage: 1

Autor(en): Morten Reitmayer

119,95 € inkl. MwSt.
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