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Elternschaft in jungen Familien zwischen Lebenswelt und Institution

Eine qualitative Studie zu Erziehungserfahrungen und familienbiographischen Prozessen

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Wie wirkt sich der soziale Wandel auf die Lebenssituation von jungen Eltern aus? Wie autonom gestalten Mütter und Väter familiale Lebenspraxis angesichts spätmoderner und postwohlfahrtstaatlicher Gesellschaftsentwürfe? Der Autor untersucht die individuellen Prozessverläufe und Sinnstrukturen von Elternschaft im Kontext familienbiographischer Übergänge, sozialräumlicher Ressourcen und institutioneller Strukturen. Im Ergebnis präsentiert die Studie eine Typologie, die auf die Pluralität und Dynamik von Erziehung in Familien verweist und in ihren Polen zugleich das charakteristische Spannungsverhältnis zwischen elterlichen Selbstbehauptungsprozessen und sozialstaatlichen Anpassungserfordernissen aufnimmt: von einer autonomen Elternschaft bei pädagogischer Grundsicherung bis hin zu einer sozialrechtlich und sozialpädagogisch überformten Elternschaft. Die Befunde verdeutlichen nicht zuletzt die Grenzen universeller Leitbilder einer „Erziehungspartnerschaft“ zwischen Eltern und pädagogischen Institutionen – zu unterschiedlich zeigen sich in der Analyse die Erziehungsvorstellungen aber auch die Selbstbestimmungs- und Partizipationsmöglichkeiten in den verschiedenen Familienmilieus.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7815-5787-1 / 978-3781557871 / 9783781557871

Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 30.11.2019

Seiten: 366

Autor(en): Andreas Langfeld

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