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Emblematik im Ostseeraum – Emblematics around the Baltic

Tagungsband

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In der neueren Emblemforschung stehen die Auswirkungen der gedruckten Bücher auf Architektur, Alltagsleben und Festkultur im Vordergrund. Dabei ist die Ostseeregion in ein europäisches Netzwerk von ikonographischen Mustern und Motivwanderungen eingebunden, von ritualisierten Formen der bildlichen und sprachlichen Kommentierung von Architekturen, Orten und Biographien, das sie mit anderen europäischen Regionen bis hin nach Süd-, Südwest- und Westeuropa verbindet. Geographisch streuen die Beiträge des Bandes von Schleswig-Holstein über Dänemark und Schweden, Mecklenburg, Polen mit Danzig, Riga, Vilnius bis Sankt Petersburg, drei Beiträge betreffen Hamburg. Ein besonders interessantes Phänomen für die Region ist die zeitliche Verschiebung ‒ in den Randgebieten Europas tritt die Emblematik später auf als in den Zentren. In zwei Beiträgen wird ihr Verhältnis zur Aufklärung thematisiert. Die Emblematik ist aufgrund ihrer Zusammensetzung aus Bild und Text interdisziplinär. So finden sich in diesem Band Aufsätze von Kunsthistorikern, Literaturwissenschaftlern (Germanisten, Anglisten, Latinisten) und Theologen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-86935-278-7 / 978-3869352787 / 9783869352787

Verlag: Verlag Ludwig

Erscheinungsdatum: 09.06.2016

Seiten: 232

Auflage: 1

Herausgegeben von Ingrid Höpel, Lars Olof Larsson, Lars-Olof Larsson
Beiträge von Mara Grudule, Hartmut Freytag, Jan Drees, Antje Theise, Elita Grosmane, Carsten Bach-Nielsen, Maren Biederbick, Dietrich Bieber, Monika Biel, Piotr Kociumbas, Maja Kolze, Jolita Liskeviciene, Simon McKeown, Christa Schlumbohm

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