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Emilie Lieberherr

Pionierin der Schweizer Frauenpolitik

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Emilie Lieberherr (1924–2011) wuchs unter einfachsten Bedingungen im Kanton Uri auf und sprengte bereits als junge Frau die Grenzen aller Konventionen: Sie war ein Arbeiterkind, besuchte als reformiertes Mädchen ein katholisches Internat, machte Abitur, ging als erste Frau aus dem Kanton Uri an die Universität und schloss ihr Studium in Rechts- und Wirtschaftswissenschaften 1965 mit dem Doktorat ab. Heute gilt sie als eine der wichtigsten Vorkämpferinnen einer fortschrittlichen Frauen-, Alters- und Drogenpolitik. Als erste Zürcher Stadträtin und Vorsteherin des Sozialamts erkannte sie früh, von welch grosser gesellschaftlicher Bedeutung das Thema Alter bald sein würde. Die letzten Jahre ihrer Amtszeit machten sie zur Pionierin einer neuen, liberalen Schweizer Drogenpolitik, die weit über die Landesgrenzen hinaus prägend wirkte. Vor allem aber setzte sich die hartnäckige Sozialpolitikerin, Stadt- und Ständerätin ein Leben lang für die Rechte der Frauen ein.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-03810-408-7 / 978-3038104087 / 9783038104087

Verlag: NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG

Erscheinungsdatum: 27.02.2019

Seiten: 248

Auflage: 1

Autor(en): Trudi von Fellenberg-Bitzi
Beiträge von Corine Mauch

32,00 € inkl. MwSt.
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