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Emotionen und Antisemitismus

Geschichte - Literatur - Theorie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Geschichts- und literaturwissenschaftliche Modellstudien zur Affektivität des Antisemitismus vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Um die Beharrlichkeit des Antisemitismus zu verstehen, muss man sich mit seinen Emotionen beschäftigen. In zehn historiographischen und literaturwissenschaftlichen Fallstudien wird in diesem Band der Affektivität des Antisemitismus vom 19. bis ins 21. Jahrhundert nachgegangen. Was für Gefühle werden auf welche Weise in der Literatur, durch visuelle Darstellungen, unterschiedliche mediale Inszenierungen oder pogromartige Gewaltexzesse erzeugt? Wie machen antisemitische Propagandisten, Publizisten und Täter sich diese Affektstrategien zunutze? Wie wurde die Relevanz der Emotionen im Antisemitismus zu unterschiedlichen Zeiten theoretisch reflektiert und was bedeutet dies für die Möglichkeiten seiner Bekämpfung? Ist Antisemitismus noch der richtige Begriff, um all dies adäquat zu erfassen, oder sollten wir besser vom antijüdischen Ressentiment sprechen? Mit Beiträgen von: Birgit Aschmann, Hans-Joachim Hahn, Uffa Jensen, Zoltán Kékesi, Kristoff Kerl, Irmela von der Lühe, Julijana Ranc, Samuel Salzborn, Stefanie Schüler-Springorum und Jan Süselbeckweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-4631-4 / 978-3835346314 / 9783835346314

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 01.02.2021

Seiten: 250

Auflage: 1

Herausgegeben von Stefanie Schüler-Springorum, Jan Süselbeck

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