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England – im Süd-Westen, Teil 3

Clovelly, Exford, Tarr Steps, Wells, Wookey Hole, Stanton Drew, Bath, Lacock, Castle Combe, Longleat Safaripark, Sherborne Abbey, Shaftesbury, Portchester Castle, Portsmouth, HMS Victory, HMS Warrier

Produktform: DVD video

Teil 3 dieser 3-teiligen Reisedokumentation beschreibt herausragende Kulturstätten und großartige Landschaften in den Grafschaften Somerset, Avon, Dorset und Hampshire. Clovelly, Exford, Tarr Steps, Wells, Wookey Hole, Stanton Drew, Bath, Lacock, Castle Combe, Longleat Safaripark, Sherborne Abbey, Portchester Castle, Portsmouth, HMS Victory, HMS Warrier Eine filmische Dokumentation im Breitbildformat, aus der Reihe „Kulturreisen individuell". Go West, so könnte ich meine Reiseroute in diesen Wochen beschreiben. Die Randlandschaften Großbritanniens bieten dem Reisenden Erlebnisse und Eindrücke, die er in dieser Dichte und Vielfältigkeit nirgendwo sonst auf der Insel findet. Clovelly, eines der wenigen englischen Fischerdörfer in Privatbesitz, ist heute ein Museumsdorf ganz besonderer Prägung. Als Transportmittel dienen noch immer Esel und Schlitten. Im Exmoor leben Rotwild, Schafe und Ponys ohne Zäune. 800 km Wanderwege sind ausgewiesen. Tarr Steps ist mit 55 Meter die längste Clapper Bridge der Insel. Wells ist eine Kleinstadt mit großer Geschichte, eine Kathedralenstadt mit einem festungsgleichen Bischofspalast aus dem 13. und 14. Jh. Die Kathedrale von Wells gilt als Glanzlicht früher Gotik in England. Das Innere sprengt alle architektonischen und gestalterischen Gesetzmäßigkeiten. Nie zuvor ist der Spitzbogen so konsequent in die Gesamtarchitektur integriert worden. Die Mondphasenuhr aus dem Jahre 1390 ist ein Meisterwerk der Uhrentechnik. Während vier Ritter hoch zu Ross in Kreisform einander jagen, schlägt der berühmte Quarter Jack die Glocke. Wookey Hole ist eine Tropfsteinhöhle, rund sechzigtausend Jahre alt, mit drei großen unterirdischen Seen. Als Zufluchtstätte in der Eisenzeit bis zum Abzug der Römer bewohnt, von den Kelten als Begräbnisstätte genutzt, ist sie heute eine Schauhöhle mit großer geschichtlicher Bedeutung. Stanton Drew, ein riesiger Steinkreis mit 120 Meter Durchmesser und Steinalleen ist vergleichbar bedeutend wie Stonehenge und Avebury. Eine Magnetfelduntersuchung belegt ein erstaunliches Muster unter dem heutigen Weideland, neun kreisförmige Ringe aus aneinander gereihten Grubenlöchern und einen 7 Meter breiten Graben, der das Monument umgab. Es ist anzunehmen, dass sich im Inneren des riesigen Steinkreises eine Holzkonstruktion befand. In den heißen Mineralquellen von Bath praktizierten schon die Römer und vor ihnen die Kelten eine Badekultur. Das alte Römerbad ist freigelegt und kann besichtigt werden. Lacock, ein Dorf des National Trust, mit einer Abtei aus dem 13. Jh. und Häusern aus dem 15. bis 18. Jh., ist der Geburtsort von Fox Talbot, dem Erfinder der Fotografie in England. Das Talbot-Museum beherbergt frühe Ergebnisse der Fotokunst und ihre Werkzeuge. Castle Combe wird als das schönste Dorf Englands bezeichnet. Im 13. Jh. rund um ein Schloss entstanden, steht der kleine Ort mit der Kirche aus dem 12. Jh. unter Denkmalschutz. Das Grabmal des normannisches Ritters Walter von Dunstanville, Baron von Castle Combe, ist beeindruckend. Er starb während seines zweiten Kreuzzuges in der Schlacht. Der Longleat Safaripark bietet kleine und große Tierbegegnungen in einer Form, als würden die Fahrzeuge gar nicht existieren. Sherborne Abbey, gegründet im Jahre 705, war Bischofssitz bis zum Jahre 1075. Sherborne war religiöses Zentrum von Wessex, einem der sieben Sachsen-Königreiche im Süden Englands. Das Fächergewölbe gilt als Höhepunkt der englischen Gotik. Portchester Castle ist das einzige Römerlager in Nordeuropa mit vollständig erhaltenen Befestigungsmauern. In Portsmouth bewacht die Royal Navy in der königlichen Werft die HMS Victory, ein Schlachtschiff mit 104 Kanonen, gebaut im Jahre 1765. Ein Triumph der Schiffsbaukunst und ein Meilenstein der Epoche in der Lord Nelson bei der Schlacht von Trafalgar zum Nationalhelden wurde und England zur Königin der Meere. Die sechs Decks des berühmtesten Schiffes der englischen Marinegeschichte können besichtigt werden. Die HMS Warrier, gebaut 1860, ist die Antwort auf die französischen Fortschritte im Bau von Kriegsschiffen nach der Niederlage von Trafalgar. Sie war das erste ozeantaugliche Panzerschiff mit eisernem Rumpf, praktisch unverwundbar für konventionelle Schiffsartillerie.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-932533-40-2 / 978-3932533402 / 9783932533402

Verlag: Wimmer, H

Erscheinungsdatum: 26.11.2006

Autor(en): Peter Wimmer

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