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Enteignung und Rückgabe

Das sozialdemokratische Parteivermögen in Österreich 1934

Produktform: Buch

Diese Fragen thematisiert der vorliegende Band! Zunächst werden bisher unbekannte Details der Auflösung der sozialdemokratischen Organisationen und ihrer Enteignung nach dem Bürgerkrieg des Februar 1934 rekonstruiert. Eingebettet in die Geschichte der österreichischen Rückgabe- und Restitutionsgesetzgebung fügen die AutorInnen dann die fragmentarischen historischen Spuren zu einem geschlossenen Bild des Rückgabeprozesses zusammen. Dieses erweist sich von Interesse nicht nur für das eigentliche Thema, sondern darüber hinaus für die Rekonstruktion der Entstehung der Zweiten Republik und der Grundlagen ihrer politischen Kultur, die die Gesellschaft bis in die Gegenwart prägen. Die Studie entstand im Auftrag des Renner-Instituts und wurde von einem Team von ZeithistorikerInnen vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien verfasst. Maria Mesner lehrt als Dozentin u. a. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und ist Leiterin der Stiftung Bruno-Kreisky-Archiv. Margit Reiter, Dozentin für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Theodor Venus, seit 1983 Universitätslektor für Medien- und Kommunikationsgeschichte an den Universitäten Wien und Salzburg. Ab 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Bruno Kreisky Archiv. 1999-2002 Mitarbeiter der österreichischen Historikerkommission und 2000-2006 Mitglied der Unabhängigen Historikerkommission der Bank Austria Creditanstalt.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7065-4358-3 / 978-3706543583 / 9783706543583

Verlag: Studien Verlag

Erscheinungsdatum: 27.06.2007

Seiten: 172

Auflage: 1

Herausgegeben von Maria Mesner, Margit Reiter, Theodor Venus

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