Entwicklung einer Methode zum haushaltsnahen Waschen zur Beurteilung der Alterung von Bekleidung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In der Nutzungsphase ist Bekleidung Alterungsprozessen ausgesetzt. Der Wäschepflegeprozess gilt als ein Verursacher von unerwünschten Eigenschaftsänderungen und Mikroplastik textilen Ursprungs im Abwasser. Ihre Eigenschaften erhalten Bekleidungsprodukte in der Herstellungsphase. Die sogenannte textile Kette setzt sich aus mehreren Einzelschritten zusammen, in denen Entscheidungen getroffen werden, die die Eigenschaften der Zwischen- und Endprodukte beeinflussen.
Bezüglich des Wäschepflegeprozesses gibt es verschiedene Standardisierungen, Wissen von Expert_innen aus Industrie und Forschung und das reale Konsument_innenverhalten. Ausprägungen der drei Aspekte werden recherchiert, dokumentiert und nach in der Arbeit entwickelten Kriterien ausgewertet. Anhand eines iterativen Vorgehenszyklus wird Schritt für Schritt eine Methode entwickelt, die es erlaubt, Bekleidung mit einem standardisierten, haushaltsnahen Wäschepflegeprozess zu behandeln und die Eigenschaftsänderungen zu erfassen.
Ergebnis ist ein Ablaufplan, in dem die Methode haushaltsnahes Waschen beschrieben ist. Zur Validierung wird die Methode durchgeführt, die Ergebnisse dokumentiert und exemplarisch dargestellt, wie sich zwei verschiedene Wäschestücke über einen Lebenszyklus von 30 Waschzyklen hinsichtlich ihrer textilphysikalischen Eigenschaften verändern. Anhand der Validierung wird bewiesen, dass die Methode zum haushaltsnahen Waschen zu aussagekräftigen Ergebnissen bezüglich der Alterung von Bekleidung führt.
Mit der entwickelten Methode können Aussagen getroffen werden, die sich durch ihre Nähe zum Haushalt von den Standardisierungen und Vorgehensweisen in der Literatur unterscheiden.weiterlesen
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