Entwicklung einer Methode zur Integration der Additiven Fertigung in die Serienproduktion am Beispiel des Lasersinterns
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Additive Fertigung wird, nach Erfindung der Dampfmaschine und des Elektromotors, häufig als dritte industrielle Revolution bezeichnet. Allerdings erfolgt die Umsetzung dieser Revolution in produzierenden Unternehmen schleppend. Fehlendes Wissen bei der Einführung der Technologie behindert eine wirtschaftliche Integration in die (Serien-) Produktion massiv. Zum Schließen dieser Wissenslücke erfolgt die Erarbeitung eines Vorgehens zur Integration der Additiven Fertigung in ein produzierendes Unternehmen. Dabei trägt die Abbildung wichtiger Prozessschritte des Verfahrens zu einem einfachen Verständnis bei. Diese reicht von der Auswahl der Maschinen auf Basis der benötigten Kapazitäten und Bearbeitungsschritte für die additiven Bauteile über die Planung des Maschinenlayouts bis hin zum Anlauf der additiven Linienproduktion. Aufgezeigt werden die bestehenden Restriktionen bei der Integration in ein Unternehmen ebenso wie die Möglichkeiten einer variablen und zukunftsrobusten Gestaltung dieser Integration. Fokussiert wird eine möglichst optimale Auslastung der gesamten Fertigungslinie. Die variable Gestaltung wird vor allem im Bereich des Automatisierungsgrades einer additiven Serienfertigung aufgezeigt. Im Fokus steht dabei folgende Fragestellung: An welcher Stelle der Produktion ergibt eine Automatisierung Sinn und welche Schritte sind, gerade zu Beginn der Einführung, aus Sicht von Kosten und Zeit manuell durchführbar? Dazu wird ein einfaches Vorgehen entwickelt, die Additive Fertigung in eine Serienfertigung zu integrieren, ohne massiv auf die bestehenden taktgebundenen Prozesse Einfluss zu nehmen.weiterlesen
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