Entwicklung eines neuen Widerstandsnietschweißverfahrens zur flexiblen und wirtschaftlichen Fertigung der Karosserie in der Al-Stahl-Mischbauweise
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Fahrzeuge werden derzeit modular konzipiert und gemeinsam auf einer Rohbaulinie gefertigt. Die Fertigungsanlagen werden meist über Fahrzeuggenerationen wiederverwendet, um die Investitionskosten zu reduzieren. Eine Karosserie in Al-Stahl-Mischbauweise ist eine vielversprechende Lösung, um Leichtbauanforderungen zu erfüllen und zugleich die Rohbaulinien weiter zu nutzen.
Allerdings erfüllen die üblichen mechanischen Fügeverfahren z.B. Halbhohl- und Vollstanznieten etc. aufgrund von Prozesseinschränkungen die Anforderungen an Flexibilität und Wirtschaftlichkeit nicht, die bei der Fertigung der modular konzipierten Karosserien sowohl in Stahlbauweise als auch in Al-Stahl- Mischbauweise bestehen. Daher ist die Entwicklung einer neuen Fügetechnik notwendig, mit der die Wiederverwendung der existierenden Punktschweißanlagen bei Herstellung der Al-Stahl- Mischstruktur parallel zur reinen Stahlkarosserie ermöglicht werden kann.
In dieser Dissertation wurde daher ein neues Fügeverfahren „Widerstandsnietschweißen (WNS)“ für Al-Stahl-Mischbaustrukturen entwickelt. Karosserien in Al-Stahl-Mischbauweise und Stahlbauweise können mit dem in der Dissertation dargestellten Verfahren auf der gleichen Rohbaulinie mit herkömmlicher Punktschweißanlage ohne zusätzlichen Änderungen gefertigt werden und so Investitionskosten an neuen Rohbauanlagen vermieden werden.weiterlesen
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