Entwicklung von Verfahrenshilfen zur Berücksichtigung baustellenbedingter Nutzerkosten im Erhaltungsmanagement
Teil 1: Erarbeitung eines Verfahrens zur Minimierung der baustellenbedingten Nutzerkosten für das Erhaltungsmanagement (PMS) Teil 2: Entwicklung von Verfahrenshilfen für ein netzorientiertes Baustellenmanagement von Instandsetzungs- und Erneuerungsmaßnahmen
Produktform: Buch
Das Bundesfemstraßennetz ist seit geraumer Zeit mit einem ansteigenden Gesamtverkehr und einem überproportionalen Wachstum des Schwerverkehrs konfrontiert. Teilabschnitte des Netzes sind in den Spitzenstunden der Verkehrsnachfrage bis an die Grenze der Leistungsfähigkeit belastet. Baustellen verschärfen durch die mit ihnen verbundene Einschränkung des Verkehrsraumes die Situation, sodass sich infolge eines zeitweiligen Kapazitätsdefizits des Verkehrsweges Staus vor Baustellen bilden. Die damit verbundenen volkswirtschaftlichen Kosten zwingen dazu, im Rahmen des Erhaltungsmanagements die zusätzlichen Kosten der Straßennutzer zu berücksichtigen. Diese Kosten resultieren aus Zeitverlusten, Mehrverbrauch an Kraftstoff und einem veränderten Unfallgeschehen im Baustellenbereich. Das vorliegende Projekt hatte zum Ziel, ein Verfahren zur Ermittlung baustellenbedingter Nutzerkosten zu entwickeln, mit dem im Rahmen des mittel- und langfristigen Erhaltungsmanagements (Strategien des PMS/BMS) die Auswirkungen von Baustellen auf die Straßennutzerkosten quantifiziert werden können.weiterlesen
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