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Entwürfe des Glücks und des guten Lebens in englischen Romanen vom 18. zum 20. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Monografie analysiert literarische Darstellungen von Glück und dem guten Leben aus den Perspektiven der Ethik und Hermeneutik der Existenz. Untersucht werden die Verhandlung unterschiedlicher Diskurse und Konzeptionen von Glück und dem guten Leben (v.a. des utilitaristischen Glücksstrebens, der Selbstsorge und der Eudämonie, aber auch religiöser, spiritueller und folkloristischer Konzeptionen von Glück) in englischen Romanen im Kontext von Geschlechterdifferenz und Postkolonialismus. Glück erscheint hierbei nicht als feststehende Konzeption, vielmehr basiert seine Darstellung auf hermeneutischen Praktiken des Erzählens, Deutens und Bewertens von Lebensgeschichten, die kontingente Sinnzusammenhänge zwischen Ereignissen der Handlung sowie vorläufige, kontingente Bewertungen von Ereignissen, Erfahrungen, Lebensweisen, Bedürfnissen, Weltanschauungen und gesellschaftlichen Strukturen erzeugen und Leser zur eigenen Bewertung und Deutung literarischer Lebensgeschichten anregen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-6444-1 / 978-3825364441 / 9783825364441

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 30.04.2015

Seiten: 277

Auflage: 1

Autor(en): Katrin Röder

42,00 € inkl. MwSt.
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