Epistemische Zeichenszenen
Zeichnen als Erkenntnis in der Kunstpädagogik und interdisziplinären Bezugsfeldern
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Wie korrelieren Zeichnen und Erkenntnis? Welche Zeichenszenen sind denkbar und empirisch erfolgreich nachgewiesen, mit denen das Zeichnen als Medium des Entwerfens und Denkens wirksam wie reflektierbar wird?
Mit dem Band „Epistemische Zeichenszenen“ liegt erstmalig eine Studie vor, die Zeichnen explizit und ausführlich im Kontext der Analyse interdisziplinärer Bezugsfelder in kunstpädagogischer Perspektive diskutiert. Im facettenartigen Umkreisen und Kontrastieren interdisziplinärer Befunde zu den Dimensionen des Zeichnens figuriert sich ein netzartiges Gefüge, das zeichnerisches Handeln als erkenntnisstiftendes und damit bildendes Handeln multiperspektivisch zu klären vermag. Diese Klärungen – zudem unter Einbeziehung von historischen kunsttheoretischen und kunstpädagogischen Quellen sowie zeitgenössischen Künstleraussagen zum Zeichenprozess und empirischen Erhebungen – dienen dazu, kunstdidaktisches Handeln zum Zeichnen in Verknüpfung von Theorie und Praxis weiter zu entwickeln und damit notwendig neue Perspektiven im kunstpädagogischen Diskurs zu geben.
Der Band schließt eine Lücke in der Fachdidaktik, indem er die theoretischen Hintergründe des Zeichnens beleuchtet, die Bedeutung des Zeichnens als erkenntnisstiftende Handlung herausarbeitet und damit neue Perspektiven für die Zeichendidaktik eröffnet. Ein empfehlenswertes Buch für alle, denen das Zeichnen am Herzen liegt.
Bettina Uhlig, BDK-Mitteilungen 1.2017weiterlesen
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