Erbschaftserwerb
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die vorliegende Arbeit setzt sich näher mit dem Erbschaftserwerb nach österreichischem Recht auseinander. Der Erbschaftserwerb im Sinne des Eintritts der Gesamtrechtsnachfolge ist an den Einantwortungsbeschluss (§ 797 ABGB) geknüpft, dessen Erlassung das Verlassenschaftsverfahren (§§ 143 ff AußStrG) vorangeht. Obwohl es jährlich zu tausenden Einantwortungen kommt, sind zentrale Fragen – wie die Folgen der Einantwortung eines »Scheinerben« oder die Bindungswirkung der sich aus dem Einantwortungsbeschluss ergebenden Rechtsnachfolge in Folgeprozessen – (immer noch) umstritten. Die Arbeit nimmt sich dieser an, behandelt aber auch Probleme des Erbschaftserwerbes, wenn eine Einantwortung und somit der Eintritt der erbrechtlichen Gesamtrechtsnachfolge unterbleibt (§§ 153 ff AußStrG). Obwohl die §§ 153 ff AußStrG äußerst praxisrelevant sind, fehlt bislang eine vertiefte Untersuchung dieses Regelungskomplexes. Diese Lücke möchte die Arbeit schließen. Konkret untersucht wird, wie sich eine spätere Einantwortung auf vorhergehende Rechtserwerbe aufgrund einer »Übernahmeermächtigung« gem § 153 Abs 2 1. Fall AußStrG iVm § 798 S 2 ABGB auswirkt. Näher erörtert wird außerdem, ob bzw inwieweit sich »Verteilungsfehler« bei einer Überlassung an Zahlungs Statt gem §§ 154 f AußStrG nachträglich über die §§ 27 ff IO oder das Bereicherungsrecht ausgleichen lassen.weiterlesen
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