In seinem Buch "Erfahrungen mit Tod und Sterben" schildert Volker Blum ganz persönliche Erfahrungen: den plötzlichen Tod seiner beiden behinderten Pflegekinder Mohammad und Florian, den unerwarteten Tod seines Vaters und das Ableben seiner Mutter.
Dabei geht es nicht in erster Linie um die großen philosophisch-theologischen Aspekte wie die Frage nach einem Leben nach dem Tod. Im Vordergrund stehen vielmehr die eigenen Gedanken, Gefühle, Unsicherheiten und Fragen wie diese: Wie gehe ich mit dem Thema "Tod" um? Wie gehe ich mit Sterbenden überhaupt um? Was sage ich ihnen?
Volker Blum schildert auch das Geschehen, das dem Tod vorausging oder nachfolgte, z. B. die unbewussten Vorahnungen, die sich erst bei nachträglicher Betrachtung in ihrer Bedeutung erschließen. Und nicht zuletzt geht es auch um die ganz irdisch-profanen Fragen rund um Trauerfeier und Bestattung und die hier in kurzer Zeit zu bewältigenden Entscheidungen; denn letztlich kann erst nach Lösung dieser notwendigen Aufgaben die seelische Schwerstarbeit der Trauer den ihr zukommenden Raum finden.
Dieses Buch vermittelt betroffenen Angehörigen, Sterbebegleitern, Pflegepersonal und allen, die über den Tod nachdenken: Du bist nicht allein. Andere Menschen stellen ähnliche Fragen und haben ähnliche Probleme in solchen Situationen. Auch zeigt es einige Antworten und Lösungen und bietet hilfreiche Denkanstöße.weiterlesen