Erffurdtiche Cronica 1554
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die hier vorliegende Chronik „Erffurdtiche Cronica“ von 1554 ist eine Betrachtung des Lebens der Stadt Erfurt und seiner Geschichte. Sie ist Bestandteil eines Buches und enthält noch eine weitere Chronik, die „Halberstätische Cronicke Johann Wennigstedts“ von 1638 sowie 2 Seiten mit eher wirtschaftlichen Zusammenfassungen einer 3. Person. Wir können an dieser Stelle nur vermuten, dass die erste, die „Erffurdtiche Cronica“, ebenfalls von einem Wennigstedt, dem Vorfahren des Johann Wennigstedt geschrieben wurde. Beide Chroniken sind transkribiert von Herrn Erhard Tettenborn.
Geschichte ist nicht das Aufzählen von Ereignissen, sondern ein Blick in die Vergangenheit, welcher vielmals das Böse, aber selten das Gute der vergangenen Zeit aufzeigt. Umso wichtiger ist es für die, welche die Geschichte niederschreiben, auch das Gute in all seinen Facetten aufzuschreiben und der Nachwelt zu erhalten. Das Wissen über die eigene Geschichte, mit allen seinen Fehlern und Werten, bestimmt die Zukunft eines Volkes. Ein Volk das die eigene Geschichte ignoriert und verdammt ohne aus ihr zu lernen, ist dem Untergang geweiht und kann seine Zukunft nicht gestalten.
Im Laufe der Zeit habe ich mich mit den verschiedensten Personen der Geschichte befasst, vor allem mit ihrer Einstellung zur Geschichte.
Der griechische Philosoph Sokrates (470- 399 v. Chr.) erklärt zum Beispiel „Die Geschichte endet nicht mit uns“. Hierin ist ein Ansporn zu sehen, alles für die Nachwelt zu erhalten.weiterlesen
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