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Erfolgsabhängige Anreizsysteme in ein- und zweistufigen Hierarchien

Ein Beitrag zur Principal-Agent-Theorie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Bei Delegation von Entscheidungen besteht für die delegierende Instanz (Principal) die Gefahr, daß der Entscheidungsträger (Agent) nicht in ihrem Sinne handelt. Empfindet der Entscheidungsträger Arbeitsleid, so besteht insbesondere die Gefahr, daß er einen zu geringen Arbeitseinsatz leistet. Es wird für unterschiedliche Problemsituationen untersucht, wie aus Sicht einer Instanz optimale erfolgsabhängige Prämienfunktionen bestimmt werden können, welche Gestalt sie aufweisen und zu welchen Konsequenzen sie führen. Der entwickelte Ansatz wird sodann auf den komplexen Fall mit mehreren Entscheidungsträgern, die als Team bestimmte Aufgaben für die Instanz erfüllen, erweitert. Das besondere Problem besteht jetzt darin, daß der Erfolgsbeitrag eines einzelnen Entscheidungsträgers nicht nur von seinem eigenen Arbeitseinsatz abhängt, sondern auch von den Aktivitätsniveaus der anderen Entscheidungsträger. Die optimale Prämienfunktionen für die einzelnen Entscheidungsträger können dann auch nicht mehr isoliert voneinander bestimmt werden. Schließlich werden Prämienfunktionen für den in der Literatur wenig behandelten Fall einer mehrstufigen Hierarchie analysiert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-642-99755-6 / 978-3642997556 / 9783642997556

Verlag: Physica

Erscheinungsdatum: 08.03.2013

Seiten: 264

Autor(en): Frank Ruhl

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