Der wichtigste Faktor in der pädagogischen Arbeit von Kindergarten und Krippe ist die Erzieherin selbst. Aber auch die Räume, deren Gestaltung und Nutzung, wollen gut bedacht sein. Niemand kann aber den offenen Kindergarten wollen, wobei dem Kind wesentliche Voraussetzungen für ein gedeihliches Aufwachsen fehlen. Die wirklichen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes - z.B. das Bedürfnis nach Zuwendung, nach sozialer Einbindung, nach seinem Bildungsangebot - müssen respektiert und erfüllt werden. Deshalb plädieren wir für den Kindergarten nach dem Konzept der Ergänzenden Lernorte. Dabei werden die Nachteile des offenen Kindergartens vermieden, Vorteile einer gruppenübergreifenden Arbeit mit allen Ressourcen werden genutzt. Im Film wird die Arbeit mit ergänzenden Lernorten an vielen Beispielen gezeigt: Im Innenbereich: Künstleratelier, Werkstatt, Medienraum, Sprach(en)¬raum, Musikraum, Aquarium, Bibliothek,. Im Außenbereich: Terrarium, Wasserstelle mit Pumpe, Hochbeet für jede Gruppe, Klangmobile, Baumhaus, Bewegungsbaustelle,. Aus der Praxis wird von erfahrener Seite über die Organisation und Methodik nach dem Konzept der Ergänzenden Lernorte eindrucksvoll berichtet.weiterlesen