Erhöhung der Ausnutzung permanentmagneterregter Außenläufermaschinen durch Verbesserung der Wärmeabführung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Für Anwendungen mit niedrigen Drehzahlen und großen Drehmomentanforderungen wie z. B. Windenergiegeneratoren, Aufzugs-, Lüfter- und Radnabenmotoren werden häufig elektrische Direktantriebe in Außenläuferbauweise eingesetzt. Im Vergleich zur Innenläuferausführung ist die Abführung der Verlustleistung aus dem innenliegenden Stator erschwert und im Hinblick auf die maximal zulässige Wicklungstemperatur ist eine Einschränkung der elektromagnetischen Ausnutzung der Maschine notwendig. Eine Alternative bietet die Methode der Statorrohrinnenkühlung, wobei ca. 80 % der Statorverluste über ein im innenliegenden Bauraum des Stators integriertes Kühlsystem abgeführt werden. Im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise sind durch die intensivierte Luftkühlung Ausnutzungsziffern C 3 kVA·min/m3 realisierbar. Das Ziel der vorliegenden Dissertation war die Ableitung von Auslegungskriterien für Außenläufermaschinen mit einer intensivierten Statorrohrinnenkühlung, wobei für die Festlegung der Abmessungen des Aktiv- und des Kühlsystemvolumens der Maschine eine gekoppelte Erwärmungsberechnung erforderlich ist. Diesbezüglich wird die Erstellung eines elektromagnetisch-strömungsmechanisch-thermisch gekoppelten Berechnungsmodells, das auf analytischen Ersatznetzwerken basiert und durch die Daten numerischer Teilmodelle gestützt wird, vorgestellt. Letztlich erfolgt die Verifikation der Berechnungsmethoden anhand der Ergebnisse experimenteller Prototypuntersuchung am Anwendungsbeispiel eines Kleinwindenergiegenerators.weiterlesen
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