Neben Peter Huchel und Johannes Bobrowski zählte Erich Arendt (1903-1984) zu den Dichtern, die in den 50er und 60er Jahren der DDR-Literatur zu internationalem Ansehen verhalfen. Peter Böthig schildert nicht nur die Lebensumstände Arendts in seiner „amusischen, recht preußischen Heimatstadt“ Neuruppin, sondern besonders dessen Begegnung mit der modernen Literatur und bildenden Kunst. Die ersten, von August Stramm beeinflussten Gedichte, veröffentlichte der 22jährige Junglehrer in Herwarth Waldens Zeitschrift „Der Sturm“.weiterlesen