Erich Fried (1921–1988), der als Gymnasiast 1938 Wien und somit den deutschen Sprachraum verlassen musste, wurde im Londoner Exil trotzdem zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist zwar heute noch gut bekannt, doch wird es nur selten in seiner Vielfalt und seinem Tiefgang erfasst. Dieser Band zeigt Frieds wichtige Rolle in der deutschsprachigen Literatur und unterstreicht, dass die Auseinandersetzung mit diesem Autor noch heute fruchtbar und aufschlussreich ist.weiterlesen