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Erich Reiss

Ein jüdischer Verleger in Berlin und sein Briefwechsel mit Gottfried Benn

Produktform: Buch

Reihe: Berliner Portraits Ein jüdischer Verleger in Berlin Das 1908 von dem gerade 21-jährigen Erich Reiss gegründete Unternehmen avancierte rasch zu einem bedeutenden literarischen Verlag mit Autoren wie Klabund, Egon Erwin Kisch, Ernst Toller, Maximilian Harden, Yvan Goll, Soma Morgenstern und Gottfried Benn. Im Verlag erschien drei Jahre lang die 'Schaubühne' (die 1918 zur 'Weltbühne' wurde); seine aufwendig hergestellten Buchreihen wurden von Künstlern wie George Grosz und John Heartfield gestaltet. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten und seiner Internierung im KZ Sachsenhausen konnte Erich Reiss seinen Verlag nicht weiterführen. Durch Intervention des schwedischen Königs und Selma Lagerlöf kam er frei und emigrierte 1939 nach New York. Dort heiratete er die Fotografin Lotte Jacobi und wurde Geschäftsführer ihres Fotostudios in Manhattan - voller Sehnsucht nach Deutschland, wie seine Briefe an den Freund Gottfried Benn bezeugen, die in diesem ich erstmals vollständig publiziert werden.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9647614-0-8 / 978-3964761408 / 9783964761408

Verlag: Nicolai Verlag

Erscheinungsdatum: 15.09.2024

Seiten: 240

Auflage: 1

Zielgruppe: Literaturgeschichtsinteressierte, Gottfried Benn - Fans, Jüdische Geschichte - Interessierte, Fotografie-Fans von Lotte Jacobi, 20er-Jahre Berlin - Interessierte

Autor(en): Peter W. H. Kröger

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