Als Lehrer, Publizist und Heimatforscher von 1946-2015
Produktform: Buch
In seinem 2. Band der „Erinnerungen eines Veteranen“ wird aufgezeigt, wie sein „Traumberuf“ in der Wirklichkeit aussah. Zu Beginn der 50er-Jahre leitete er in eigener Regie eine Zentralschule in Wolzig. Diese Zeit waren seine produktivsten Jahre im Schuldienst. Die kleine Zentralschule musste eines Tages geschlossen werden. Sie wäre unrentabel, hieß die Begründung.
An der neuen Zentralschule in Friedersdorf wurde Gerd Tschechne zum stellvertretenden Schuldirektor ernannt. Die Erfahrungen, die er dann als Stellvertreter machte, haben seine einstigen Vorstellungen eines „Traumberufes“ zerstört. Der Lehrer erhielt seine Anweisungen von „oben“. Er musste diese einfach nur umsetzen. Jede Diskussion war unerwünscht. Als Pensionär erlebte Gerd Tschechne dann die geistige Freiheit, die er in seinen historischen Erforschungen brauchte. Doch richtig frei fühlte er sich erst nach dem Fall der Mauer. Seine Veröffentlichungen wurden keiner Zensur ausgesetzt, sie waren ein Stück Heimatgeschichte, die jeder mit Interesse zur Kenntnis nahm.weiterlesen