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Erinnerungskultur stärkt Demokratie

Zur Verteidigung der Menschenwürde

Produktform: Buch

Aus der Geschichte von Gesellschaften und Kulturen lernen wir, welchen Einfluss und welche Macht das Wort erlangen kann. Worte können aufklären, ermutigen und Selbstbewusstsein vermitteln. Worte können verletzen, ausgrenzen und aufhetzen. Das gesprochene oder geschriebene Wort geht den Taten der Menschlichkeit oder den Taten der Menschen-feindlichkeit in der Regel voraus. Wir tragen Verantwortung für das, was wir sagen, und für jenes, das wir nicht sagen. Das Recht, die Sprache, das Erinnern und das Gedenken stellen konstitutive Bestandteile einer demokratischen Gegenwart und Zukunft dar. Die ausgewählten Texte und Beispiele in diesem Band folgen mit eigenen Ansätzen einer solchen Haltung. Die Beiträge aus der Erinnerungsarbeit zur Geschichte von Saint-Martin-Vésubie in Frankreich veranschaulichen die Notwendigkeit länderübergreifender Gedenkkulturen. Sie betonen, dass die Zukunft der Demokratie nicht national, sondern grenzüberschreitend und europäisch zu erreichen ist.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89376-183-8 / 978-3893761838 / 9783893761838

Verlag: Talheimer

Erscheinungsdatum: 28.05.2019

Seiten: 144

Auflage: 1

Zielgruppe: Bürgergruppen, Vereine, Parteien, Kirchengemeinden, Bürgerinitiativen, Gedenkstätten, Gewerkschaften

Herausgegeben von Welf Schröter, Irene Scherer

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