Erinnerungsorte der Bundeswehr
Personen, Ereignisse und Institutionen der soldatischen Traditionspflege.
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der Begriff des Erinnerungsortes – le lieu de mémoire – geht auf den französischen Historiker Pierre Nora (*1931) zurück, der darunter mehr als eine reine Örtlichkeit versteht. Er sieht den Ort im übertragenen Sinn, der sich vielfältig und unterschiedlich manifestiert, sich als Kristallisationspunkt der kollektiven Erinnerung und Identität darstellt. In diesem Sinn sind die im Buch beschriebenen Erinnerungsorte solche, die in einer subjektiven Auswahl als für die Bundeswehr mit ihren Wurzeln, ihrer Vorgeschichte und aus ihrer Existenz heraus als identitätsstiftend und damit traditionsbildend angesehen werden können und die unser kollektives Bewusstsein geprägt haben. Die Texte stellen Personen vor, deren Denken und Wirken für die Bundeswehr grundlegend und bedeutsam sind. Sie schildern Ereignisse und ihre Folgen, die die Bundeswehr beschäftigt, mitunter auch verändert haben und noch heute nachwirken. Die Texte beschreiben auch die Schulen, Ausbildungseinrichtungen und Institutionen, die über Jahrzehnte die Soldaten und Soldatinnen geformt haben, so das Gesicht der Bundeswehr prägten und ihre Leistungsfähigkeit und Professionalität begründen.weiterlesen
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