Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden in den Kommunikationsdiensten des Internet. Hoheitliche Recherchen in einem grenzüberschreitenden Medium
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die sorglosen Zeiten der Cyberkriminellen scheinen vorüber zu sein. Erfolgsmeldungen der Strafverfolgungsbehörden im Internet häufen sich, das dabei eingesetzte Instrumentarium an Ermittlungsmaßnahmen ist vielfältig: Einsatz spezieller Suchmaschinen, Anwendung so genannter Schnüffelsoftware, Beschlagnahme von E-Mails, verdeckte Recherchen in Chatrooms und Newsgroups u.v.m.
Der Verfasser unterzieht diese Fülle an Fahndungsaktivitäten anhand einer neuen Systematisierung einer grundrechtlichen Würdigung. Unter Beachtung der Anforderungen an repressive Ermächtigungsgrundlagen erörtert er die Zulässigkeit aktueller und zu erwartender Ermittlungsmaßnahmen nach geltendem Strafprozessrecht.
Der grenzüberschreitende Charakter des Internet stellt das internationale Recht vor neue Herausforderungen. Der Verfasser beschäftigt sich daher ausführlich mit der völkerrechtlichen Vereinbarkeit von Ermittlungstätigkeiten im Internet und den ersten europäischen Rechtsdokumenten, die sich mit dem Phänomen Cyberkriminalität auseinander setzen.
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