Ernst Krenek, Oskar Kokoschka und die Geschichte von Orpheus und Eurydike
Produktform: Buch
Die Zusammenarbeit eines Komponisten mit einem Maler, die beide auch bemerkenswerte Schriftsteller, also Doppelbegabungen waren, zeugt von einem Kunstwillen, der - geradezu "postmodern" - herkömmliche Spartengrenzen durchbrach. Die Oper "Orpheus und Eurydike", 1926 höchst erfolgreich in Kassel uraufgeführt, steht im Mittelpunkt dieser Betrachtung und stellt die Frage, wie sich Literatur, Theater und Musik kreativ und innovativ begegnen und durchdringen können. Dieses Werk des 23jährigen Krenek, das auf einem 1915 geschriebenen Text Oskar Kokoschkas basiert, ist in seiner wilden und unmittelbaren Expressivität heute erstaunlich aktuell. Aber wie wäre Kokoschkas und Kreneks Interpretation des alten Orpheus-Mythos aus den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts auf der Bühne des 21. Jahrhunderts zu realisieren? Das Buch versucht, Antworten auf diese Frage zu geben. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.editionargus.deweiterlesen