Nichts ist für immer verloren (nothing is ever lost)
Produktform: Buch
Stefan Knobloch liefert einen knappen, mutigen, gut lesbaren Wurf, der sich mit der These der „Erosion des Glaubens“ nicht anfreunden kann. Er argumentiert gegen das Ergebnis einer Befragung des Allensbacher Instituts vom Dezember 2021. Das Glaubenspotenzial des Menschen darf nicht unterschätzt werden, auch wenn sich der Habitus des Glaubens verändert.
Dieses Buch ist eine interessante Lektüre, deren Ziel es ist, den Leser über die Religion nachdenken zu lassen.
Knobloch hatte von 1988-2002 die Professur für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz inne.
Seine letzten Publikationen waren „Uneindeutig glauben. Von der Vielfalt der christlichen Botschaft“ (Ostfildern 2022); „Grautöne der Transzendenz bei Peter Handke und Martin Walser. Theo-poetische Nachgedanken“ (München 2021).weiterlesen