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Error facti et error iuris

Die Vorsatzirrelevanz des Rechtsirrtums

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Christoph Wolf untersucht die Relevanz rechtlicher Wertungen des Täters für den strafrechtlichen Vorsatz. Seine diesbezügliche These, dass Rechtsirrtümer für den Vorsatz irrelevant sind, sucht der Autor durch eine breit angelegte Untersuchung abzusichern. Diese nimmt ihren Ursprung in Überlegungen zur Funktion der Strafrechtsdogmatik und unterzieht das dogmatische Instrumentarium der h.M. und dessen Anwendung im Kern- und Nebenstrafrecht einer eingehenden Kritik. Integriert sind in die Untersuchung die Bereiche des untauglichen Versuchs, des Erlaubnistatumstandsirrtums und der Rechtsanwendungspraxis. Am Ende gelangt der Autor zu dem Ergebnis, dass das propagierte Modell besser als das noch herrschende Konzept des vorsatzausschließenden Rechtsirrtums zu einer adäquaten Entlastung des Bürgers geeignet ist, der sich dieser Tage mit immer komplexeren rechtlichen Anforderungen konfrontiert sieht.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-155473-5 / 978-3161554735 / 9783161554735

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 30.09.2019

Seiten: 738

Auflage: 1

Autor(en): Christoph Wolf

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