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Erschütterte Welt

Soziale Bewältigung von Erdbeben im östlichen Mittelmeerraum der Antike

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die antike Welt war mit dem Phänomen Erdbeben gut vertraut. Das gilt gerade auch für die Bewohner des östlichen Mittelmeerraumes, von denen viele regelmäßig mit seismischen Erschütterungen konfrontiert gewesen sind. Dies ist durch eine vergleichsweise reiche schriftliche Überlieferung und den archäologischen Befund bezeugt. Für den Historiker sind bebenbedingte Katastrophen von besonderem Interesse, da sie gesellschaftliche Debatten auslösen und Strukturen (z.B. sozial, ökonomisch, weltanschaulich) offenlegen können, die weit über das einmalige Ereignis hinausweisen. Jonas Borsch untersucht einige mit Erdbeben besonders eng verbundene Regionen und Orte unter diesem Aspekt: Dabei schaut er auf die mit Erdbeben in Verbindung stehenden Diskurse, auf gesellschaftliche Resilienz sowie auf religiöse und materielle Bewältigungsstrategien. Die Ergebnisse setzt er durch einen diachronen Vergleich zur mediävistischen und neuzeitlichen Katastrophenforschung in Beziehung. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-156263-1 / 978-3161562631 / 9783161562631

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 17.12.2018

Seiten: 410

Auflage: 1

Autor(en): Jonas Borsch

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