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Erwachsenenbildung im Spannungsfeld von Staat, Politik und Gesellschaft

Historische Perspektiven

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das Verhältnis von Volks- beziehungsweise Erwachsenenbildung zu Staat, Politik und Gesellschaft war stets ambivalent. Im Unterschied zu Schule und Universität verstand sich die Volksbildung als primär zivilgesellschaftliche Initiative und von daher weitgehend „frei“ von staatlich-politischem Einfluss. Dennoch verdankten sich die Grundlagen für diese Freiheit der staatsrechtlichen Liberalisierung der Gesellschaft durch die 1867 erlassenen Staatsgrundgesetze. Zum einen trachtete das freie Volksbildungswesen nach kommunaler oder staatlicher Unterstützung und vermied dabei nach Möglichkeit inhaltliche Einflussnahme. Andererseits bestanden (und bestehen) unterschiedlich intensive Bemühungen um Einflussnahme und staatliche Reglementierung der Volks- beziehungsweise Erwachsenenbildung. Der vorliegende Band nähert sich diesem von Ambivalenzen und Spannungen geprägten Verhältnis zwischen Erwachsenenbildung, Staat, Politik und Gesellschaft mit einzelnen Analysen aus historischer sowie aktueller nationaler und internationaler Perspektive mit dem Ziel, weitergehende systematische Untersuchungen und kritische Diskussionen anzuregen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-902167-19-4 / 978-3902167194 / 9783902167194

Verlag: Österreichisches Volkshochschularchiv

Erscheinungsdatum: 24.05.2017

Seiten: 254

Auflage: 1

Autor(en): Wilhelm Filla, Gerhard Bisovsky, Johann Dvorák, Johannes Weinberg, Anja Heikkinen, Anton Szanya, Paul Ciupke, Horst Dräger, Thomas Dostal
Herausgegeben von Christian H. Stifter

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