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Erwerb mit Mitteln der Erbschaft

Die rechtsgeschäftliche dingliche Surrogation gemäß §§ 2019 I, 2111 I 1 BGB vor dem Hintergrund des "tracing" im englischen Recht

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Mittelsurrogation nach § 2019 I BGB und § 2111 I BGB steht in grundlegendem Widerspruch zum Vermögensrecht des BGB. Indem diese Tatbestände die vermögensrechtliche Zuordnung eines Gegenstands an die Herkunft der Erwerbsmittel knüpfen, durchbrechen sie die fundamentale Trennung von Schuld- und Sachenrecht. Erstaunlicherweise führen sie indes bislang ein wissenschaftliches Schattendasein. Ganz anders ergeht es hingegen ihrem englischen Pendant, dem sogenannten tracing, dem seit Jahrzehnten vertiefte Diskussionen gewidmet sind. Dominik Rußmann nutzt das law of tracing als Inspirationsquelle und Kontrastfolie, um die Grundprinzipien der Mittelsurrogation herauszuarbeiten. Er entwickelt neue Lösungen für zahlreiche problematische und streitige Fallgruppen, insbesondere im Bereich der Regeln zur Identifikation von Surrogaten. Im Fokus stehen sachen- und erbrechtliche Fragen sowie ihre Verflechtung mit dem Insolvenzrecht.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-154947-2 / 978-3161549472 / 9783161549472

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 28.02.2017

Seiten: 397

Auflage: 1

Autor(en): Dominik Rußmann

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