Erwin Stache
rauschen, stören, irritieren
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Installationen des Musikers, Klangkünstlers, Objektebauers und Komponisten Erwin Stache verbinden Klang und Musik mit bildkünstlerischen Elementen und basieren zumeist auf einer humorvollen Verfremdung alltäglicher Gegebenheiten.
Die sogenannten magischen Augen kommen aus der Zeit der Röhrenradios. Es sind Elektronenröhren, die als Anzeigeelemente dienten, um einen Sender exakt einstellen zu können. Die Klanginstallation besteht aus neun Einzelobjekten. Jedes benutzt das Magische Auge als Anzeige für Tonhöhe und Lautstärke. Es werden Klangfarben und rhythmische Strukturen verändert, so dass interessante Bilder auf den kleinen grünen Schirmen entstehen. Die Optik und die Komposition beeinflussen sich gegenseitig. So sind Tonverläufe, Modulationen usw. zum einen Ergebnis bestimmter optische Effekte, zum anderen gestalterische Grundlage, auf die das Auge reagiert.
In den tönenden Kästen sind Klänge, Töne, Geräusche, Stimmen und auch Texte eingelagert. Beim Öffnen hört man die entsprechenden akustischen Ereignisse. Tonhöhe und Klangfarbe verändern sich durch die Bewegung des Deckels. Umso weiter die Kästen geöffnet werden, umso höher ist der Ton, umso schneller der Rhythmus, umso heller der Klang.weiterlesen
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