Erzbischof Richard von Greiffenklau und sein Grabmal
Zur Memoria eines geistlichen Kurfürsten am Beginn der Reformationszeit
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Zu den zentralen Protagonisten der Reformationszeit zählt Erzbischof Richard von Greiffenklau, regierender Kurfürst von Trier von 1511 bis 1531. Dennoch fehlte es bislang an einer Biographie, welche die politische Karriere dieses hochbedeutenden Fürsten behandelt und zugleich seine Rolle als Auftraggeber von Kunstwerken thematisiert. Beide Aspekte vereint der vorliegende Band.
Im Mittelpunkt steht Richards Grabdenkmal, errichtet 1525 – zu Lebzeiten und auf dem Zenit seiner Macht. Ein Werk von europäischem Rang, geschaffen von einer hochtalentierten, aber bisher unbekannten Bildhauer-Werkstatt. Um die Urheberschaft zu klären, wird das Œuvre dieses Ateliers erstmals in einem Catalogue raisonné dezidiert untersucht. An der Spitze der Werke steht mit dem Greiffenklau-Grabmal eines der qualitativ hochwertigsten Denkmäler der deutschen Renaissance. Sein komplexes Bildprogramm zwischen Memoria und Repräsentation erlaubt Rückschlüsse auf die generelle Gattungsentwicklung und schärft den Blick für die Patronage-Möglichkeiten eines geistlicher Reichsfürsten am Beginn der Neuzeit.weiterlesen
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