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"Es geht nicht um Christa Wolf"

Der Literaturstreit im vereinten Deutschland. Dritte erweiterte Neuausgabe

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der weltweit aufsehenerregende Literaturstreit, der 1990 mit heftigen Angriffen auf Christa Wolfs Erzählung "Was bleibt" begann, reflektierte den epochalen Zusammenbruch des totalitären Sozialismus in Osteuropa und das Ende der deutschen Teilung. 1991 erschien eine umfassend kommentierte Dokumentation des Streits in der edition spangenberg, 1995 erweitert als Fischer Taschenbuch, 2004 eine Übersetzung in Südkorea. Beteiligt an dem Streit waren u.a. Martin Ahrends, Wolf Biermann, Günter Grass, Ulrich Greiner, Volker Hage, Walter Jens, Lew Kopelew, Ivan Nagel, Chaim Noll, Marcel Reich-Ranicki, Frank Schirrmacher, Wolfram Schütte und Uwe Wittstock. Beiträge von ihnen sind in dem Band abgedruckt. Anlass für die erneute Veröffentlichung des längst vergriffenen Buches in einer nochmals ergänzten Fassung waren Erinnerungen an die Ereignisse nach dem Mauerfall vor 30 Jahren und ist der Tod von Christa Wolf vor zehn Jahren am 1. Dezember 2011. In der neuen Ausgabe sind alle damaligen Beiträge enthalten und im Anhang einige hinzugefügt.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-936134-88-9 / 978-3936134889 / 9783936134889

Verlag: LiteraturWissenschaft.de

Erscheinungsdatum: 13.12.2021

Seiten: 304

Auflage: 1

Zielgruppe: Literaturwissenschaftler, Kulturhistoriker

Herausgegeben von Thomas Anz

19,80 € inkl. MwSt.
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