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Es gibt kein gutes Töten

Acht Plädoyers gegen Sterbehilfe

Produktform: Buch

Der Pflegebedarf wird sich bis zum Jahre 2050 mehr als verdoppeln und entsprechend verteuern. Dieses Problem soll der assistierte Suizid auf scheinbar sanfte Weise lösen. Seine Einführung stellt aber nichts weniger in Frage als die Solidarität des Menschen, seine Menschlichkeit. Wer aus einem Recht auf Selbstbestimmung ein 'Recht' auf ärztlich assistierten Suizid ableitet, übersieht, dass die Grundlage der Selbstbestimmung das Leben ist. Sterbehilfe und Selbstbestimmung schließen sich aus. Aus dem neuen Angebot der Suizidbeihilfe würde bald ein soziales Druckmittel werden, den anderen nicht länger zur Last zu fallen. Die acht Autoren dieses Bandes kritisieren die Beihilfe zur Selbsttötung aus ganz unterschiedlichen Perspektiven – Philosophie, Medizin, Gesellschaft, Recht und Praxis. Gemeinsam warnen sie vor einer ungeheuerlichen Entwicklung. Beiträge von Robert Spaemann, Manfred Spieker, Andreas Lombard, Axel W. Bauer, Stephan Sahm, Rainer Beckmann, Kerstin Kurzke und Gert van Loenen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-944872-17-9 / 978-3944872179 / 9783944872179

Verlag: Manuscriptum Verlagsbuchhandlung

Erscheinungsdatum: 23.06.2015

Seiten: 174

Herausgegeben von Mechthild Löhr, Claudia Kaminski, Rainer Beckmann

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