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Es gibt Kunstwerke - Wie sind sie möglich?

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Spätestens mit der Wiener Moderne wurde Wien zu einem wichtigen Kulturzentrum des Aufbruchs. Diese und andere Strömungen des Umbruchs der Kunst seit dem 19. Jahrhundert werden in diesem Band gesichtet, dargestellt und bewertet. Die Reflexion auf die Verschränkung und Konkurrenz von Kunstpraxis, -theorie und -philosophie steht im Fokus der Aufmerksamkeit. Die theoretischen Perspektiven des Ästhetischen werden ebenso beleuchtet wie verschiedene Kunstgattungen. Schließlich werden Konzepte der Synästhesie und des Gesamtkunstwerks vorgestellt und Wittgenstein und die Kunst in verschiedenen Perspektiven untersucht. Der ungarische Philosoph Georg Lukács gibt das Stichwort: »Es gibt Kunstwerke – Wie sind sie möglich?« Eine Ästhetik, die, so Lukács, ohne illegitime Voraussetzungen arbeiten und das Faktum der Kunst in seiner Eigenart begreifen will, sollte das Kunstwerk als ein Gebilde betrachten, das rein durch sich und unabhängig vom Prozess seiner Entstehung begriffen werden muss. Die Gültigkeit dieses Ansatzes ist längst strittig, wie dieser Band zeigt. Kunstpraxis und -worte, künstlerisches Selbstverständnis und ästhetische Reflexion sind synergetisch verbunden.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5780-6 / 978-3770557806 / 9783770557806

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 11.08.2014

Seiten: 391

Auflage: 1

Beiträge von Gernot Böhme, Günter Zöller, Volker Gerhardt, Arno Böhler, Susanne Valerie Granzer, Birgit Recki, Daniela Strigl, Günther Pöltner, Sabeth Buchmann, Dieter Mersch, Hans Feger, Elisabeth von Samsonow, Stefan Majetschak, Herbert Hrachovec, Madalina Diaconu
Herausgegeben von Konrad Paul Liessmann, Violetta L. Waibel

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