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Ethik in der Krise der Ökonomie

Ein philosophischer Blick auf eine ökonomische Verirrung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Nie ist der Ruf nach Ethik so laut wie in Zeiten der Krise. Was aber kann sie zu deren Bewältigung beitragen? Zunächst zielt sie auf eine doppelte Widerrede: gegen den Positivismus der Gesundbeter wie gegen den Moralismus der Ankläger. Die Krise ist nicht die bedauerliche Folge eines unvermeidlichen Betriebsunfalls. Vielmehr haben die Regeln der Finanz- und Casinoökonomie – genauer gesagt: deren gewollte Regellosigkeit – das Debakel verursacht. Deshalb hilft es nicht, auf Selbstheilungskräfte zu hoffen. Erforderlich sind statt dessen neue Regeln. Gefragt ist hier vor allem die Institutionenethik – und die Politische Ökonomie. Einen Weg aus der Krise gibt es nicht, wenn die Politik weiter die Frage offen lässt, welchem Zweck die Ökonomie dienen soll: nämlich dem Menschen. In diesem Fall aber muss die Ökonomie mit der Anthropologie zusammenkommen. Der Ökonomie wie der Politik ist dieser Zusammenhang aus dem Blick geraten: Jedes Bild von Wirtschaft und Gesellschaft findet sein Maß in der Frage nach dem Menschen. Mit einer Antwort auf diese Frage beginnt die Bewältigung der Krise.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-531-17495-2 / 978-3531174952 / 9783531174952

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 13.06.2029

Seiten: 200

Auflage: 1

Zielgruppe: Lower undergraduate

Autor(en): Christoph Böhr

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