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Ethos und Pathos der Geisteswissenschaften

Konfigurationen der wissenschaftlichen Persona seit 1750

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Der vorliegende Band widmet sich der Frage, wie die in geisteswissenschaftlichen Texten propagierten Wissensansprüche nicht allein durch rein rationale, logisch rekonstruierbare Argumentationsaufbauten vertreten und plausibilisiert, sondern auch durch soziale und rhetorische Strategien, nämlich durch die Erzeugung von Pathos und durch die Konstruktion unterschiedlicher Formen von wissenschaftlichem Ethos, befördert werden. Diese Strategien sind korreliert mit dem Aufbau von wissenschaftlichen Personae im Text, deren Eigenarten und Funktionen durch literaturwissenschaftliche Textanalyse rekonstruierbar werden. Die Beiträge des Bandes lassen sich jedoch in erster Linie weniger von einem wissenschaftstheoretischen als vielmehr von einem wissenschaftshistorischen Interesse leiten: Sie leisten einen Beitrag zur historischen Epistemologie der Geisteswissenschaften. Gezeigt wird an exemplarischen Konstellationen, wie und warum es bei der Herausbildung und Durchsetzung moderner Geisteswissenschaften zur Herausbildung spezifischer Ethosformen sowie zum Einsatz pathetischer Redeweisen kam. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-038625-7 / 978-3110386257 / 9783110386257

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 24.07.2015

Seiten: 380

Auflage: 1

Herausgegeben von Carlos Spoerhase, Ralf Klausnitzer, Dirk Werle

129,00 € inkl. MwSt.
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