Europa der Nationen und Regionen – eine Geschichte von Einheit und Identität
Regionalismus und Föderalismus in Europa
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Keine Frage – Europa befindet sich in einem radikalen Umbruch. Gleichzeitig ist in Europa eine Renaissance der kleinräumigen Einheiten und regionalen Bewegungen zu beobachten. Politisches, wirtschaftliches und kulturelles Denken sowie Handeln, bezogen auf die subnationalen Einheiten der Staaten, hat sich zunehmend in Europa Bahn gebrochen. Regionalistische Bewegungen haben, zum Teil mit Gewalt, mehr Autonomie, bis hin zur Sezession für bestimmte Gebiete, ihrer Macht- und Einflusssphäre gefordert. Der Begriff Region ist schillernd. Verschiedene Bezugspunkte geographischer, ethischer, sprachlicher, konfessioneller, kultureller, historischer oder ökonomischer Dimension werden gewählt, um ein solcherart abgegrenztes Gebiet als Region zu bezeichnen. Die Gemeinsamkeiten, die der Bevölkerung einer Region eigen sind, schaffen ein spezifisches Zugehörigkeitsgefühl und regionale, nationale Identität. Von Bedeutung ist die außerordentlich große Bandbreite der Regionen in der EU hinsichtlich des rechtlichen Status, der Kompetenzen sowie finanziellen Ressourcen und damit der politischen Qualität subnationaler Einheiten.
Ich beschäftige mich mit der Thematik des Buches seit Jahren und wollte mit diesem Buch eine Orientierungshilfe für die Beschäftigung mit dem Schlagwort „Europa der Regionen“ geben. Es ging darum, die wesentlichen Dimensionen herauszuarbeiten und dabei auch den inneren sachlichen Zusammenhang und die Wechselwirkungen zwischen ihnen zu verdeutlichen. Das Hauptanliegen des Buches ist, einen informierenden Überblick über das zu geben, was mit dem Schlagwort „Europa der Regionen“ meiner Auffassung nach in erster Linie gemeint ist.weiterlesen
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