Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Europa und Afrika

Betrachtungen zu einem komplexen Verhältnis

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Interdisziplinäre Afrikaforschung – ein aktueller Einblick Das Wortgebilde «Eurafrika» entspringt der nicht unzutreffenden, aber auch ambivalenten Vorstellung, dass zwischen den beiden damit angesprochenen Kontinenten ganz spezielle Beziehungen bestehen – jedenfalls speziellere als die ebenfalls je eigenen Beziehungen Europas und Afrikas zu anderen Kontinenten, zum Beispiel zu Amerika. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge nehmen diese Problematik auf, wobei sie jedoch in keiner Weise die fragwürdige Vorstellung von kontinentalen Einheiten bedienen wollen, sondern die interkontinentalen Beziehungen – aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven – zu reflektieren versuchen. Aus historischer Sicht befasst sich Georg Kreis mit dem Übergang von der Dekolonisation zum Neokolonialismus. Der Völkerrechtler Lucius Caflisch präsentiert einen Streitfall zu einer der von Europäern geschaffenen Grenzen in Afrika (Botsuana/Namibia). Der Geograph Hartmut Leser bespricht und kommentiert die europäischen Afrikabilder. Im Beitrag des Ethnologen Till Förster geht es um die idealisierten Europabilder und ihre Bedeutung für die afrikanische Migration. Der Schriftsteller Mohomodou Houssouba analysiert afrikanische Blicke auf Europa. Die Historiker Patrick Harries und David Maxwell zeigen die Bedeutung der christlichen Missionstätigkeit für Afrika auf. Der Politologe Laurent Goetschel unterzieht die europäische Afrikahilfe einer kritischen Würdigung.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7965-2593-3 / 978-3796525933 / 9783796525933

Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag

Erscheinungsdatum: 09.12.2009

Seiten: 131

Auflage: 1

Zielgruppe: Interdisziplinäre Afrikaforschung – ein aktueller Einblick Das Wortgebilde «Eurafrika» entspringt der nicht unzutreffenden, aber auch ambivalenten Vorstellung, dass zwischen den beiden damit angesprochenen Kontinenten ganz spezielle Beziehungen bestehen – jedenfalls speziellere als die ebenfalls je eigenen Beziehungen Europas und Afrikas zu anderen Kontinenten, zum Beispiel zu Amerika. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge nehmen diese Problematik auf, wobei sie jedoch in keiner Weise die fragwürdige Vorstellung von kontinentalen Einheiten bedienen wollen, sondern die interkontinentalen Beziehungen – aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven – zu reflektieren versuchen. Aus historischer Sicht befasst sich Georg Kreis mit dem Übergang von der Dekolonisation zum Neokolonialismus. Der Völkerrechtler Lucius Caflisch präsentiert einen Streitfall zu einer der von Europäern geschaffenen Grenzen in Afrika (Botsuana/Namibia). Der Geograph Hartmut Leser bespricht und kommentiert die europäischen Afrikab

Herausgegeben von Georg Kreis

28,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück