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Europäische Integration und industrielles Interesse

Die deutsche Industrie und die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zum 1. Januar 1958 ist eines der zentralen Ereignisse der Nachkriegsepoche, das den weiteren Verlauf der europäischen Geschichte bis heute nachhaltig beeinflußt. Ökonomisch bedeutet der Gemeinsame Markt der Wirtschaftsgemeinschaft eine Vergrößerung des Binnenmarktes, von der gerade auch die deutsche Industrie profitierte. Wie aber stand die gewerbliche Wirtschaft in Deutschland damals tatsächlich der EWG-Gründung gegenüber? Was waren ihre Erwartungen an den Gemeinsamen Markt und wie nahm sie Einfluß auf die Vertragsverhandlungen? Anhand einer Fülle bislang unveröffentlichter Dokumente analysiert die vorliegende Monographie die verschiedenen industriellen Interessenlagen und ihre politische Vermittlung. Sie gibt damit nicht nur wichtige Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, sondern zugleich auch in das politische System der Bundesrepublik in der Ära Adenauer. „Dem Autor gelingt es, in einer lebendigen und zugleich fundierten Darstellung die Rolle der deutschenIndustrie im Prozess der Gründung der EWG nachzuzeichnen und stellt mit seinen differenzierten Ergebnissen eine Reihe von Pauschalurteilen über diesen Prozess in Frage.“ Zeitschrift für Politikwissenschaft „Rhenisch shows very well how the BDI and some of its key member organizations influenced decisions on the exact levels of the future common external tariff in certain product groups.“ German Historyweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-07537-4 / 978-3515075374 / 9783515075374

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 07.09.1999

Seiten: 276

Auflage: 1

Autor(en): Thomas Rhenisch

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