Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,8, Universität Siegen (135), 111 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Emotionale Empfindungen sind allgegenwärtig und aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken. Wenn auch die Emotionsforschung in den letzten Jahrzehnten aufgrund starker Konkurrenz von Seiten der Kognitionsforschung ein Schattendasein führte, so ist mittlerweile die zentrale Bedeutung von Emotionen in der Wissenschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts unumstritten (vgl. Stephan/Walter 2004, 11). Zuvor wurde dem Denken lange Zeit der Vorzug gegenüber dem Fühlen gegeben, wobei allerdings übersehen wurde, dass beide psychischen Prozesse untrennbar miteinander verbunden sind. Aufgrund zunehmender Erkenntnisse, insbesondere z.B. in dem neurobiologischen Bereich, finden Emotionen nun immer mehr Anerkennung in den unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, wie Philosophie, Psychologie oder Neuro- und Kognitionswissenschaft. Die Erkenntnis, dass nicht nur die Emotionen von Gedanken, sondern die Wahrnehmung und Gedanken ebenso von Emotionen beeinflusst werden können, gewinnt zunehmend an Akzeptanz.weiterlesen