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Exil und Identitätskonstruktion in deutschsprachiger Literatur exilierter Autoren

Das Beispiel SAID und Rapithwin

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Wird der Begriff ‚Exilliteratur‘ traditionell meist auf die zahlreichen Schriftsteller und Schriftstellerinnen bezogen, die während der NS-Zeit exiliert waren, so öffnet diese Studie den Blick auch auf andere deutschsprachige Texte, die im Exil verfasst wurden. Konkret befasst sich dieses Buch mit der Thematisierung und Inszenierung von Exil und Identitätskonstruktion in ‚Literatur exilierter Autoren und Autorinnen‘, die aus Iran stammen. In ihm wird gezeigt, dass das ‚Exil‘ als Sonderfall der ‚Migration‘ eine biografische Zäsur markiert und dass das literarische Schreiben vielen Exilierten daher der Trauerarbeit, der Traumaverarbeitung, der Kritik am Herkunfts- und Exilstaat sowie der kulturellen Neuverwurzelung dient. Nach einer theoretischen Erörterung über Leben und Schreiben im Exil sowie einer Vorstellung der iranischen Autoren und Autorinnen in Deutschland richtet sich der Fokus der Studie auf Texte von SAID und Sam Rapithwin, die exemplarisch untersucht werden.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-6730-5 / 978-3825367305 / 9783825367305

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 26.06.2017

Seiten: 604

Auflage: 1

Autor(en): Christian Palm

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