Verstößen gegen das Exportkontrollrecht drohen nicht nur Bußgelder und Haftstrafen. Viel schwerer wiegt oft der Entzug von Vereinfachungen für Unternehmen. Wer seine Bewilligung als Zugelassener Ausführer riskiert, muss auch Verzögerungen in der Zollabwicklung und im schlimmsten Fall einen Stillstand der Logistik in Kauf nehmen – mit den entsprechenden wirtschaftlichen Schäden.
Mit dem Hörbuch „Exportkontrolle. Rechtssichere Prozesse im globalen Geschäft“ informiert der Stuttgarter Software-Spezialist AEB gemeinsam mit dem Münchner Fachmagazin LOGISTIK HEUTE über die komplexen Anforderungen des Exportrechts. Im Mittelpunkt stehen dabei die vier Prüfschritte der Exportkontrolle – Güterprüfung, Prüfung des Endverwendungszwecks, Länder- und Sanktionslistenprüfung. Anhand von Berichten bei Vor-Ort-Besuchen bei Festo in Esslingen und Takata-Petri in Aschaffenburg werden die Herausforderungen deutlich, vor denen die Unternehmen stehen. Firmenvertreter, Rechtsanwälte und Berater zeigen, worauf es bei den einzelnen Schritten ankommt, wo Fallstricke lauern und wie folgenreiche Fehler und Versäumnisse vermieden werden können.
Was ist eine klassische Dual-Use-Ware? Wann braucht man einen Nullbescheid? Wie hat sich die Exportkontrolle nach den Anschlägen vom 11. September 2001 verändert? Warum ist ein manueller Abgleich mit den Sanktionslisten nicht ratsam? Und warum ist das US-amerikanische Re-Exportrecht auch für deutsche Firmen relevant? Auf diese und weitere Fragen gibt das neue Hörbuch Antworten. Außerdem: Inwiefern IT bei den vier Prüfschritten unterstützen kann und wie es gelingt, dass Exportkontrolle im Unternehmen „gelebt“ wird.
Audio-CD, 76 Minuten
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