Extremismusprävention
Klingberger Reihe Nr. 9 - Ergebnisse des Seminars vom 3.-5.10.2014 in der Jugend- und Bildungsstätte Klingberg
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Europa braucht einen neuen Identifikationskern, wenn auch zukünftig eine friedliche Entwicklung garantiert werden soll. Die zentrifugalen und desintegrierenden Kräfte bis hin zur Friedensgefährdung durch Machtgelüste von Despoten an den EU-Außengrenzen überwiegen. Die konventionellen militärischen Antworten auf diese Herausforderungen haben bisher nicht die gewünschten Erfolge gebracht. Von Nachhaltigkeit, die eine friedliche Entwicklung garantieren kann, ist in der Politik wenig zu spüren. Gleichzeitig führt Perspektivlosigkeit in einer pluralen Gesellschaft Jugendliche dazu, sich extremistischen Gedanken zu nähern und sich als Gotteskrieger zu verdingen. Es gibt sicherlich keine Patentrezepte. Jedoch wird die Entwicklung einer nachhaltigen Energieinfrastruktur ein Weg sein, der einen entscheidenden Beitrag zur Friedenssicherung, zum Abbau von Migrationsdruck und Perspektivlosigkeit der jungen Generation leisten kann.
Welche Ziele im Erziehungswesen verfolgt werden müssen, um von einer Abschottungskultur der Industrieländer zu einer Willkommenskultur zu kommen, wurde in verschiedenen Beiträgen beleuchtet. Als offene Frage blieb im Raum, ob Ausweisentzug langfristig eine sinnvolle Maßnahme zur Extremismusprävention darstellt. Sind nicht viel grundsätzlichere Änderungen in unserem Erziehungswesen nötig, um einerseits umweltverträgliche Wohlstandsmöglichkeit in Ländern der Dritten Welt und gleichzeitig eine Willkommenskultur aufzubauen? Am Beispiel Quebec wurde deutlich, welche Zeiträume ein derartiger Mentalitätswandel in der alten industriellen Denkweise erfordert. Deshalb erscheint eine Koppelung von nachhaltigen Erziehungszielen mit nachhaltigen technologischen Zielen Europas ein erfolgversprechender und zeitsparender Weg zu sein. Somit kann der unumgängliche Klimaschutz zum Hilfsmittel werden, den nötigen Mentalitätswandel zu befördern.
Europa braucht einen neuen Identifikationskern, wenn auch zukünftig eine friedliche Entwicklung garantiert werden soll. Die zentrifugalen und desintegrierenden Kräfte bis hin zur Friedensgefährdung durch Machtgelüste von Despoten an den EU-Außengrenzen überwiegen. Die konventionellen militärischen Antworten auf diese Herausforderungen haben bisher nicht die gewünschten Erfolge gebracht. Von Nachhaltigkeit, die eine friedliche Entwicklung garantieren kann, ist in der Politik wenig zu spüren. Gleichzeitig führt Perspektivlosigkeit in einer pluralen Gesellschaft Jugendliche dazu, sich extremistischen Gedanken zu nähern und sich als Gotteskrieger zu verdingen. Es gibt sicherlich keine Patentrezepte. Jedoch wird die Entwicklung einer nachhaltigen Energieinfrastruktur ein Weg sein, der einen entscheidenden Beitrag zur Friedenssicherung, zum Abbau von Migrationsdruck und Perspektivlosigkeit der jungen Generation leisten kann.
Welche Ziele im Erziehungswesen verfolgt werden müssen, um von einer Abschottungskultur der Industrieländer zu einer Willkommenskultur zu kommen, wurde in verschiedenen Beiträgen beleuchtet. Als offene Frage blieb im Raum, ob Ausweisentzug langfristig eine sinnvolle Maßnahme zur Extremismusprävention darstellt. Sind nicht viel grundsätzlichere Änderungen in unserem Erziehungswesen nötig, um einerseits umweltverträgliche Wohlstandsmöglichkeit in Ländern der Dritten Welt und gleichzeitig eine Willkommenskultur aufzubauen? Am Beispiel Quebec wurde deutlich, welche Zeiträume ein derartiger Mentalitätswandel in der alten industriellen Denkweise erfordert. Deshalb erscheint eine Koppelung von nachhaltigen Erziehungszielen mit nachhaltigen technologischen Zielen Europas ein erfolgversprechender und zeitsparender Weg zu sein. Somit kann der unumgängliche Klimaschutz zum Hilfsmittel werden, den nötigen Mentalitätswandel zu befördern.weiterlesen
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