Die Faust als Symbol des Widerstands ist zum Klischee erstarrt. Wie kann und sollte es reaktiviert werden? Welcher Umgang mit Geschichte und Gesellschaft ist möglich und wünschenswert? Und was genau steht einer Öffnung zum sozialen Beteiligtsein im Wege?
Entlang zweier Kunstwerke von Anna Lena Grau soll diesen Fragen nachgegangen werden. Zentral stehen dabei Affekte, Informationen, zeitliche Dauer, digitale Körperformationen und neoliberale Selbstbilder sowie die Möglichkeit, Kommunikation, Arbeit und Miteinander neu zu gestalten.weiterlesen