Mit deutschen und englischen Beiträgen, u.a. von René Allonge, Olga Perelygina, David Lowenthal, Paul-Bernhard Eipper, Ernst Haiger, Tina Öcal, Stephan Graf von der Schulenburg und Hansjörg Schwarz. Mehr als zehn Jahre sind seit dem Erscheinen der beiden Bände des Handbuchs vergangen. Zumindest in Deutschland hat sich die Situation verbessert. Für den Herbst angekündigt ist die aktualisierte und stark erweiterte Neuauflage. Der in sehr vielen Museumsbibliotheken vertretene Titel erscheint nun als farbig angelegtes eBook auf USB-Stick (für PC und Mac), um den erheblichen Kostenentwicklungen im Papierbereich zu begegnen. Das Titelbild ist nicht nur ein schönes Symbol für Fälschungen, sie ist auch selbst eine Fälschung. Es handelt sich um die Darstellung der real als Hamburger Privatsammlungsobjekt existierenden Lernäischen Hydra, die in Sebas „Locupletissimi Rerum Naturalium Thesauri“ auf Tafel 102 abgebildet wurde. Linné enttarnte sie bei einem Besuch in Hamburg, wo sie zum Verkauf anstand, als Marriage aus Schlangenhäuten und Wiesel-Knochen. Das Handbuch für Museumspersonal, Sammler und Händler. Wissenschaftliche Übersicht über alle Fälschungsaspekte und viele bekannte FälscherInnen. Behandelt auch Markenpiraterie, Geld- und Medikamentenfälschungen sowie Fake news. Neben der Kunst sind Schwerpunkte die Vor- und Frühgeschichte, Archäologie, Ethnologie, Buchfälschungen etc. sowie die heutigen Methoden der Fälschungserkennung in den Natur- und Geisteswissenschaften. ACHTUNG: DIE AUSLIEFERUNG ERFOLGT AUF USB-STICK.weiterlesen