Fakten · Bilder · Töne · Story
Dokumentarische Filmdramaturgie: TV • Video • Netz • Kino
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Dokumentarische Filme aller Genres in TV, Kino und Netz entfalten ihre informative Kraft erst dann, wenn sie dramaturgisch als Erzählungen strukturiert sind, nicht als Aufzählungen. Sie müssen die Emotion des Publikums treffen, damit die Information verstanden werden kann. Werkzeuge dazu sind der Erzählsatz, die Roten Fäden, die Drama-Elementarmuster, das konzentrierte Zusammenspiel der sechs filmischen Erzähler, Emotionsziel und Argumentziel und die für Erzählungen charakteristische Polaritätslogik. Dokumentarische Filme müssen durch Struktur und filmische Gestaltung einen nachprüfbaren Bezug zur Lebensrealität des Publikums schaffen. Darin besteht ihr wesentlicher Unterschied zu Spielfilmen, die nur in ihrem jeweils definierten Erzählkosmos plausibel und authentisch sein können. Im Dokumentarischen lassen sich die gleichen Werkzeuge und Muster der Fiktionalen Dramaturgie nutzen, aber mit anderer Absicht und Wirkung: sie müssen die Lebensrealität treffen.Weitere Information zu den Titeln dieser Reihe finden Sie auf www.journalistische-praxis.de
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