"Eine Neubausiedlung in einem kleinen Dorf in den achtziger Jahren: Der Vater ist Pfarrer, die Mutter arbeitet bei der Post – und der Sohn erzählt seine Geschichte zwischen Schule und Zivildienst: von Johanna, seiner ersten Liebe, von seinem Großvater, von seinem Religionslehrer Herrn Zitelmann und den Ereignissen im Café Chaos; vom Glück, an einem Commodore 64 die Olympischen Spiele zu gewinnen, und von der Angst vorm Sterben nach einem Sturz vom Apfelbaum.
Mit Falschgeld ist Matthias Matschke ein besonderes Stück Literatur geglückt, das ohne große Worte auskommt, um auf umso intensivere Weise existenzielle Fragen zu verhandeln. Ein Roman, der lange nachhallt."weiterlesen